Wenn ich an "Wiener Kaffeehaus" denke, denke ich an Salzburg. Ist ja logisch.
Liegt einfach daran, das ich als jüngerer Mensch dort das erstemal Kantakt mit der Österreichischen Kaffee Kultur hatte und sich das Café Tomaselli doch etwas in die Erinnerung eingebrannt hat.
Der Kellner wollte partout nicht, das ein "schwarzer Kaffee" bestellt wird, man sei schließlich "eine Institution und eines der ältesten Kaffeehäuser". Das ich Milch nicht vertrage, war egal. Getoppt wurde das noch, das er laut an den Nachbartischen gelästert hat, was "diese Deutschen" sich einbilden in einem der ältesten Kaffeehäuser einen schwarzen Kaffee zu bestellen.

Aber egal, heute geht es ja um den Andraschko Wiener Kaffeehausmischung Espresso Blend. Da wollen wir vorurteilsfrei rangehen.

"Dieser Kaffee ist für uns ein sehr persönlicher. Denn wir haben den Boden betreten, auf dem er gewachsen ist."
Steht plakativ auf der Rückseite. Nur wo das sein soll, steht nirgends beim Hersteller. Bei Roastmarked erfährt man das es sich um einen Blend aus Acht Orten handelt, genannt sind Brasilien, Indonesien und Nicaragua.

Dunkler Röstgrad mit wenig Säure wird versprochen, mit Aromen von Orange und Karamell.

Was in der Tasse landet ist ein guter Espresso, säurearm, aber recht bitter. von Karamell war da nicht soviel.
Als Cafe Crema fand ich ihn schon nicht mehr so gut. Der will wirklich ein Espresso werden und sonst nichts.

Daher vergebe ich für den Espresso: ★★★★☆
Wer lieber verlängert trinkt, greift aber zum Andraschko - Bar Italia.

 

Wenn du mir eine Tasse Kaffee ausgeben willst, freu ich mich auf deinen Besuch auf: https://www.ko-fi.com/derechtedaniel

Es folgt, die Highscore: LINK

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